Sie möchten eine Photovoltaikanlage, ein Speichersystem oder den Eigenverbrauch Ihrer Photovoltakanlage optimieren? Wir beraten Sie gerne und konzipieren und realisieren gerne Ihre individuelle Lösung.
Bei der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage gibt es viele Parameter, die man beachten muss: vom Zustand des Daches und der Dachneigung über den Standort der Immobilie bzw. der Anlage bis hin zur Energienutzung. Wir realisieren zusammen mit unseren Partner-Dachdeckerbetrieben intelligente und gut aufeinander abgestimmte Lösungen, die zu Ihren Bedürfnissen passen.
Unsere Zusammenarbeit mit Profis – Dachdeckern und Elektrikern – sichert Ihnen eine professionelle, sichere und langlebige Photovoltaikanlage, die Ihnen lange Freude machen wird.
Den Strom aus der Photovoltaikanlage ideal nutzen – das Maximum an Strom im eigenen Haus verbrauchen, sei es für die Warmwasseraufbereitung oder die Speicherung – das ist uns wichtig.
Eine intelligente Lösung, abgestimmt auf die örtlichen Gegebenheiten. So bietet es sich auch an, die Photovoltaik mit dem Thema E-Mobilität zu verknüpfen, und das ganze mittels Smart Home zu steuern. Durch das Zusammenspiel von Photovoltaik, Elektromobilität und Smart Home sparen Sie Kosten und schaffen Energieeffizienz. Wie das in Ihrem Fall aussehen kann, erläutern wir gerne bei einem persönlichen Gespräch.
Eine Sonderlösung für die Anwendung einer Photovoltaikanlage ist eine Inselanlage für beispielsweise Alphütten, die nicht ans öffentliche Stromnetz angeschlossen sind.
Für eine optimale Angebotslegung freuen wir uns über Ihre Anfrage, das uns hilft, genau auf Ihre Bedürfnisse und Ihre Gegebenheiten einzugehen.
Kaufen Sie Ihre Photovoltaikanlage beim Spezialisten und setzen Sie auf eine solide Beratung.
Photovoltaik steht für die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in Strom mittels einzelner Solarzellen, die in aufgebauten Solarmodulen integriert sind.
Abhängig von der Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten lässt sich die Installationszeit einer Photovoltaikanlage ableiten: Anlagen bis 10 kWp haben durchschnittlich eine Installationszeit von ein bis drei Werktagen.
Problemlos können Photovoltaikanlagen auf Flachdächern installiert werden. Die Module werden mithilfe eines Montagesystems in die optimale Ausrichtung und Neigung gebracht. Wichtig ist nur, dass die Module in ausreichendem Abstand zueinander montiert werden, da es sonst zum Schattenwurf kommen kann. Durch die Schrägstellung der Module ist eine optimale Belüftung gegeben und es stellt sich ein Reinigungseffekt durch die Schräglage ein.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Montagearten: der Aufdach- und der Indach-Montage. Bei der Aufdach-Montage werden die Photovoltaik-Module auf das bestehende Dach mit eigenen Gestellen befestigt. Bei Flachdächern werden die Module mithilfe eines Montagesystems in die optimale Ausrichtung und Neigung gebracht. Bei der Indach-Montage werden die Photovoltaik-Module direkt in das Dach integriert, somit sind die Module bzw. die Photovoltaikanlage auch zugleich als Dacheindeckung anzusehen.
Die Abkürzung „Wp“ steht für Wattspitze, aus dem Englischen von „watt peak“. Diese Einheit hat sich in der Photovoltaik eingebürgert. Sie gibt an, wie viel Leistung ein Solarmodul bei voller Sonneneinstrahlung erreichen kann. Der Wert wird allerdings unter genormten Standardbedingungen ermittelt, dadurch hat er für die Praxis nur eine begrenzte Aussagekraft.
Ausschlaggebend für die Höhe der erzeugten Solarstrommenge sind Standort, Neigung und Ausrichtung der Solarmodule. Eine Photovoltaikanlage erzeugt in Österreich im Schnitt je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom.
Nicht nur das direkte Sonnenlicht bei strahlend blauem Himmel, sondern auch diffuses Licht, das durch Wolken oder Nebel tritt, lässt die Photovoltaikmodule Strom erzeugen. Je heller das Licht ist, desto mehr Leistung bringen die einzelnen Module – egal ob das Licht direkt von der Sonne kommt oder durch Wolken und Nebel tritt.
Eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 Jahren mit einer jährlichen Abnahme der Modulleistung um 0,3 bis 0,5% – damit wird aktuell gerechnet. Sollte die Anlage nicht mehr funktionsfähig oder nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sein, können Teile der Anlage recycelt werden.
Nach zwei Jahren hat die Solaranlage in der Regel die Energie produziert, die für ihre Herstellung benötigt wurde. Rechnet man das auf die durchschnittliche Lebensdauer von mindestens 25 Jahren (durchschnittlich 30 Jahren) um, kann sie mehr als das Zehnfache an sauberem Strom erzeugen, als zu ihrer Herstellung verwendet wurde.
Eine Photovoltaikanlage besteht aus vielen Komponenten, die alle aufeinander abgestimmt werden müssen und sich an den baulichen Gegebenheiten des Hauses orientieren:
Optional kann ein Stromspeicher installiert werden, der den erzeugten Solarstrom zwischenspeichert.
Der ideale Installations-Ort für den Wechselrichter ist geschützt, kühl und trocken. Optimal eignen sich hier Kellerräume. Sollte allerdings im Haus kein geeigneter Standort für den Wechselrichter vorhanden sein, gibt es auch Modelle, die außen montiert werden können.
Es wird empfohlen, die Anlage alle 5 Jahre zu reinigen. In Gegenden mit starker Verschmutzung gerne auch häufiger. Die Module werden allerdings durch Regen und Schnee natürlich gereinigt, da die Module sehr glatt sind. Hartnäckiger Dreck hält Regen und Schnee stand, das kann auf Dauer die Leistung der Anlage reduzieren.
Bevor ein Installateur beauftragt werden kann, muss der Netzanschluss geklärt sein. Insbesondere bei größeren Anlagen können seitens des Netzbetreibers Anforderungen gestellt werden. Bei privaten Anlagen auf Ein- und Mehrfamilienhäusern sind in der Regel keine besonderen Genehmigungen einzuholen.
3.500 bis 4.500 Kilowattstunden Stromverbrauch sind für eine vierköpfige Familie im Jahr zu rechnen, sofern nicht mit Strom geheizt oder Warmwasser bereitet wird. Je nach Modultyp sind ca. 28 Quadratmeter Modulfläche vonnöten, um diesen Strombedarf zu decken. Dies würde einer Anlagenleistung von 6 kWp entsprechen.
Ja, die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage kann man durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch des selbst produzierten Stromes erhöhen. Mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil steigt die Wirtschaftlichkeit. So ist es anzuraten, bei Sonnenschein mehr Strom zu verbrauchen als in den Abendstunden, sofern dies möglich ist. Man kann auch einen Speicher zur täglichen Zwischenspeicherung installieren, um den Eigenverbrauch des produzierten Stromes zu erhöhen.
Natürlich, denn gerade für Berufstätige ist eine Ost-West-Ausrichtung sehr attraktiv, da der erzeugte Strom dann verbraucht wird, wenn jemand zu Hause ist. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, das macht diese Ausrichtung sehr attraktiv für alle, die Strom meist am Morgen und am Abend nutzen.
Pro Quadratmeter sind ca. 0,2 kWp mit den gängigen Solarmodulen möglich. 1 kWp erzeugt im Jahr rund 1.000 Kilowattstunden Strom. Dafür sind etwa 5 bis 6 m2 Modulfläche nötig.
Diese Rechnung sollte aber mit tatsächlich vorliegenden Daten gerechnet werden, da eine theoretische Rechnung in der Praxis selten aufgeht. Es gibt Solarmodule in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlicher Leistung. Weiters sind der Strombedarf eines Haushaltes und der geografische Standort in die Rechnung miteinzubeziehen. Die 0,2 Kilowatt Power pro Quadratmeter sollten als Anhaltspunkt verstanden werden.
Aktuell gibt es eine Investitionsförderung für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher – allerdings werden die Förderbedingungen regelmäßig angepasst. Hier möchten wir für alle aktuellen Informationen auf folgenden Link verweisen:
Ja, vorausgesetzt, Sie haben einen Hybrid-Wechselrichter und einen Stromspeicher, dann kann die Anlage weiterbetrieben werden. Bei einer automatischen Notstromumschaltung wird Ihr Haus bei einem Blackout dann in weniger als einer Minute wieder mit Energie versorgt, vorausgesetzt, der Stromspeicher ist nicht leer.
Die herkömmlichen Wechselrichter benötigen für den Betrieb Netzspannung – fällt diese aus, schaltet die Anlage ab und die Photovoltaikanlage produziert keine Energie.
Zuerst wird der aktuelle Hausverbrauch von der Photovoltaikanlage gedeckt, im Anschluss wird die Energie, die gerade nicht im Haus verbraucht wird, ins Netz eingespeist und laut Einspeisevertrag des Netzbetreibers vergütet.
Die Wirtschaftlichkeit hängt von folgenden Faktoren ab:
Eine Photovoltaikanlage muss versichert sein und kann in eine bestehende Versicherung integriert werden oder über eine separate Haftpflichtversicherung abgedeckt sein. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Versicherungsfachmann.